CDU Ortsverband An der Panke
› Neubau der Schönhauser-Allee-Brücke aktiv unterstützen – notwendige Planungsschritte schon jetzt einleiten [2020-03-04]
Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird ersucht, die Planungen zum Neubau der Schönhauser-Allee-Brücke möglichst engmaschig zu begleiten und ggf. notwendige Unterstützung für die verschiedenen Planungsschritte frühzeitig anzubieten bzw. vorzubereiten.
Die Gewerbetreibenden und betroffenen Anwohner müssen umfänglich und verbindlich informiert werden. Mit der zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz möge das Bezirksamt hierzu in einen engen Kontakt treten und die benötigten Informationen schnellstmöglich einzuholen und zur Verfügung stellen.

Begründung:

Die Schönhauser Allee ist als Bundesstraße 96a eine zentrale Verkehrsachse im Bezirk Pankow. Die nun beginnende Sperrung der Überfahrt der Schönhauser-Allee-Brücke für schwere Lkws wird bereits eine große Belastung für die übrigen Nord-Süd-Achsen mit sich bringen – erst recht wird diese Belastung in der Abriss- und Neubauphase der Brücke steigen.

Umso wichtiger ist eine schnelle, aber auch möglichst ausführliche Planung der Bauphasen. Schon im Optimalfall liegen sechs Jahre mit Einschränkungen vor den Anwohnern und anliegenden Gewerbetreibenden – ebenso wie vor den vielen zehntausend Pendlern, die den Bereich täglich passieren. Um eine reibungslose Planungs- und Bauphase zu ermöglichen, wird das Bezirksamt schon jetzt aufgefordert zu prüfen, welche Informationen bezirksseitig zur Verfügung gestellt bzw. welche Informationen schon jetzt erhoben werden können, beispielsweise durch Verkehrszählungen und Erhebung aller die Brücke betreffenden Daten.

Zentral wird auch die Frage der Erreichbarkeit der umliegenden Kieze für Rettungsfahrzeuge sein. Werden der „Greifenhagener Steg“ sowie die Fußgängerbrücke zwischen Dänen- und Kopenhagener Str. („Dänenstraßen-Brücke“) ertüchtigt werden müssen, um diese temporär als Rettungszufahrten nutzen zu können? Auch hier erscheint eine frühzeitige Prüfung notwendig.

Zudem müssen die verwaltungsseitig getroffenen Aussagen verbindlich sein – ein Hin- und Her, wie wir es aktuell bei der Frage der Befahrung durch schwere Lkws erleben, ist nicht hilfreich und stellt eine zusätzliche Belastung für die Gewerbetreibenden und betroffenen Pendler dar. Eine enge Kooperation zwischen Bezirksamt und Senatsverwaltung erscheint vor dem Hintergrund der Größe des Bauprojekts sowie der Länge der Bauzeit unerlässlich und ist deshalb vom Bezirk unbedingt mit hoher Priorität zu betreiben.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung:  
Ansprechpartner: Anita Kurzidim | CDU Fraktion Pankow
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